integra 2012 verzeichnet Besucherrekord

veröffentlicht am 8th Oktober 2012

Mehr als 8.900 Menschen nutzten zwischen 19. und 21. September die Chance, sich bei der integra-Messe in Wels zu den Themen Pflege, Reha und Therapie zu informieren. Im Fokus standen Produkte und Dienstleistungen, die das Leben von Menschen und deren Angehörigen erleichtern.

Mehrere Weltneuheiten erregten auf der Messe Aufmerksamkeit, darunter etwa ein Bewegungsstuhl für Querschnittgelähmte, eine High-Tech-Steuerung für Rollstühle sowie ein innovativer Drehstuhl, der das schnelle Ein- und Aussteigen aus dem eigenen PkW ermöglicht. Auch endolite stellte neue Produktinnovationen den interessierten Standbesuchern vor und freute sich über die vielen Besucher am Stand und regen Informationsaustausch.

endolite Produktinnovationen – Dynamisch neue Wege gehen

Das Team von endolite freute sich über das große Interesse und stellte für beinamputierte Menschen einzigartige Lösungen vor. Betroffene, Angehörige, Sanitätshäuser, Orthopädietechniker, Kostenträger und Schulen staunten am Messestand über aktuelle Produktentwicklungen. Egon Griebel, Rolf Brakemeier, Thomas Schmitt und Asha Noppeney demonstrierten den Besuchern die vielfältigen Vorteile im Alltag mit den Prothesensystemen am Messestand.

    • Echelon: ein mimetischer Karbonfederfuß mit hydraulischem Knöchelgelenk.
    • Echelon VT: der hydraulische Knöchelgelenksfuß mit integrierter Torsionsstoßdämpfung.
    • élan: der dynamische mikroprozessorgesteuerte Knöchelgelenksfuß.
    • my.leg.élan: das mikroprozessorgesteuerte Bewegungssystem.

Highlights auf der ORF-Bühne

Auch dieses Jahr füllten spannende Shows – zum Beispiel von den Künstlern des Zirkus NÖ, den ÖBSV- und Paralympic-Sportlern oder den Partnerhunden – die Zuschauerränge vor der ORF-Bühne. Vor allem die Vorstellung von Dergin Tokmak faszinierte Jung und Alt. „Innerhalb von Minuten waren alle meine mitgebrachten Autogrammkarten vergriffen“, freut sich Krückenartist Tokmak.

Donau Radtour: Bewegen statt behindern Ein Mann, ein Rad, ein elektronisches Kniegelenk, 2850 km vor ihm – Trotz Beinprothese lässt sich Rolf Brakemeier nicht von seinem ambitionierten Plan abbringen: 2013 will er entlang der Donau, durch sieben Länder, bis zum Schwarzen Meer fahren. Sieben intensive Wochen voller Bewegung und Begegnung sollen es werden. Diese Vision stellte Rolf Brakemeier auf der ORF-Bühne dem breiten Publikum vor.

42 km mit Prothese
In Asha Noppeneys Adern fließt Kämpferblut. Aufgewachsen in Uganda, verlor als siebenjährige ein Bein, wird politisch verfolgt und flieht nach Europa. „Behindert bin ich nur in den Augen der anderen“, ist Noppeneys überzeugt. Über ihre Kraft und warum sie Marathon läuft, erzählte sie auf der integra.
 
Danke für Ihren Besuch auf der integra® 2012 in Wels!

Die nächste integra-Messe wird voraussichtlich von 17. bis 19. Sept. 2014 stattfinden.

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